Nachhaltig
in die Zukunft.
ESG. Eine Antwort
auf viele Fragen.

Umwelt
Soziales und
Unternehmensführung

Im Focus: Environmental Social  Governance

Ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement umfasst Strategien und Maßnahmen, wie Unternehmen dieser Rolle gerecht werden und maßgeblich zum Erfolg der UN-Agenda für Nachhaltige Entwicklung und der Sustainable Development Goals (SDGs) beitragen können. In diesem Zusammenhang werden häufig zwei Begriffe verwendet: CSR (Corporate Social Responsibility) und ESG (Environment, Social and Governance). Beide Begriffe beziehen sich auf die Verantwortung von Unternehmen, sind aber nicht dasselbe. Während CSR ein eher normatives Konzept ist, das Unternehmen ethisch für ihr soziales Engagement zur Rechenschaft zieht, hilft ESG dabei, diese Anstrengungen zu messen oder zu quantifizieren. Verantwortliches unternehmerisches Handeln im Sinne von CSR bedeutet, dass Unternehmen freiwillig über gesetzliche Vorgaben hinaus in Humankapital, Umweltschutz und die Beziehung zu Stakeholdern investieren, um soziale, wirtschaftliche und ökologische Interessen in Einklang zu bringen. CSR ist also ein ethisch-normatives Konzept, das sich auf eine Idealvorstellung dessen bezieht, was Unternehmen tun sollten. ESG und auch die EU-Taxonomie versuchen, möglichst nachvollziehbare, zuverlässige und verständliche Anforderungen an die Nachhaltigkeitsperformance zu stellen, um Anlagekriterien für ökologisch nachhaltige Investitionen festzulegen. ESG ist mit konkreten Maßnahmen und messbaren Ergebnissen verbunden. Es kann vereinfacht als die quantitative Seite von Nachhaltigkeit betrachtet werden, während CSR die qualitative Seite darstellt. Mit ESG soll bewertet werden, wie gut ein Unternehmen seine CSR-Ziele erreicht. Brückner Architekten setzt sich dafür ein, Unternehmen dabei zu unterstützen, ESG-Prinzipien in ihr Nachhaltigkeitsmanagement zu integrieren und dadurch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt auszuüben.

„ESG in der Architektur ist der Schlüssel, um nicht nur Gebäude zu gestalten, sondern Lebensräume zu schaffen, die im Einklang mit Mensch und Natur stehen.“

Laurent Brückner

Architektur und
ESG im Zweiklang

Wir bei Brückner Architekten übernehmen erheblich Verantwortung. Und zwar immer dann wenn es darum geht, nur jene Entwürfe in Betracht zu ziehen, die nicht nur unsere Kunden glücklich machen, sondern auch Menschen bzw. die Gesellschaft, die Fläche, Gebäude oder Räume nutzt bzw. von ihnen beeinflusst wird. Themen wie Architektur, soziale Inklusion, wirtschaftliche Möglichkeiten und allgemeine städtische Gerechtigkeit standen in den letzten Jahren immer wieder im Vordergrund und haben letztendlich einen neuen ganzheitlichen Ansatz für die Gestaltung einer besseren Zukunft geschaffen. Jedes unserer Architekturprojekt ist eine Kombination aus mehreren Interessen. Die Sicherstellung vollständiger Transparenz darüber, wie Ressourcen zugeteilt werden und wie ein Projekt voranschreitet, ist uns ein großes Anliegen. Die Tatsache, dass wir bei Brückner Architekten ESG berücksichtigen, bevor wir unsere Entwürfe überhaupt präsentieren – weil wir verstehen wie wir die daraus resultierenden Maßnahmen sinnvoll integrieren können – ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt.
Erfahren Sie mehr zu unseren aktuellen ESG Projekten:

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was bedeutet nachhaltigkeit in der immobilienbranche?

Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen von Bau- und Immobilienprojekten zu minimieren und gleichzeitig den sozialen und wirtschaftlichen Nutzen zu maximieren. Dies erfordert die Einhaltung von Kriterien für nachhaltige Aktivitäten und Taxonomiekonformität:

  1. Klimaschutz
  2. Anpassung an den Klimawandel
  3. Nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
  4. Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
  5. Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
  6. Schutz und Wiederherstellung der Biodiversität und der Ökosysteme
 

Wir bieten Lösungen an, die eine nachhaltige Nutzung von Wasser- und Meeresressourcen fördern. Durch effiziente Technologien und umweltfreundliche Praktiken helfen wir unseren Kunden, Ressourcen zu schonen und ökologische Auswirkungen zu minimieren

  • Energieeffizienzsteigerung: Bis 2030 soll der Primärenergieverbrauch von Wohngebäuden um 16% und bis 2035 um 20-22% gesenkt werden. Dies erfordert umfassende Modernisierungen und energieeffiziente Technologien wie bessere Isolierung und effiziente Heiz- und Kühlsysteme.
  • Sanierungspflicht für Nichtwohngebäude: Die energieineffizientesten 16% der Nichtwohngebäude müssen bis 2030 und die ineffizientesten 26% bis 2033 saniert werden.
  • Emissionsfreie Neubauten: Ab 2030 müssen alle neuen Gebäude emissionsfrei sein; öffentliche Gebäude ab 2028. Dies erfordert erneuerbare Energien und energieeffiziente Bauweisen.
  • Solaranlageninstallation: Bis 2030 sollen Solaranlagen auf öffentlichen und Nichtwohngebäuden sowie neuen Wohngebäuden installiert werden.
  • Ausstieg aus fossilen Heizungen: Bis 2040 sollen fossile Heizungen vollständig durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt werden.

Unsere Dienstleistungen sind darauf ausgerichtet, die Widerstandsfähigkeit von Gebäuden gegenüber klimatischen Veränderungen zu stärken. Mit einem ganzheitlichen Ansatz unterstützen wir unsere Kunden dabei, den Herausforderungen des Klimawandels erfolgreich zu begegnen

  • Klimarisiko- und Vulnerabilitätsbewertung: Ermittlung der wesentlichen physischen Klimarisiken und Planung entsprechender Anpassungslösungen.
  • Naturbasierte Lösungen: Vorrang für naturbasierte Lösungen und grüne Infrastruktur, die den lokalen, sektoralen und nationalen Anpassungsplänen entsprechen.
  • Überwachung und Messung: Anpassungslösungen werden anhand vordefinierter Indikatoren überwacht und gemessen.

Wir bieten Lösungen an, die eine nachhaltige Nutzung von Wasser- und Meeresressourcen fördern. Durch effiziente Technologien und umweltfreundliche Praktiken helfen wir unseren Kunden, Ressourcen zu schonen und ökologische Auswirkungen zu minimieren

  • Wassereffizienz: Implementierung wassersparender Technologien wie effizienten Sanitäranlagen und wassersparenden Duschköpfen.
  • Regenwassernutzung: Einsatz von Regenwassersammelsystemen zur Bewässerung und für andere geeignete Zwecke.

Mit innovativen Ansätzen und einer ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus von Gebäuden unterstützen wir unsere Kunden dabei, nachhaltig zu wirtschaften und langfristige ökologische Ziele zu erreichen

  • Nachhaltige Materialien: Einsatz von recycelbaren und erneuerbaren Baustoffen wie Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und recyceltem Stahl.
  • Förderung von Renovierungen: Priorisierung von Sanierungen und Umbauten gegenüber Abrissen und Neubauten.
  • Lebenszyklusansatz: Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, einschließlich Möglichkeiten zur Demontage und Wiederverwendung von Bauteilen.

Wir setzen uns aktiv für die Minderung der Umweltauswirkungen von Bau- und Immobilienbetrieben ein, indem wir folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Emissionsarme Technologien: Einsatz von emissionsfreien und schadstoffarmen Technologien im Bau- und Gebäudebetrieb.
  • Nachhaltiges Abfallmanagement: Strategien zur Reduktion, Wiederverwendung und Recycling von Bauabfällen.

Mit einem starken Engagement für den Umweltschutz und umfangreicher Erfahrung unterstützen wir unsere Kunden dabei, ökologisch nachhaltige Bauvorhaben umzusetzen und die natürliche Umgebung zu wahren

  • Integration von Grünflächen: Einbindung von Grünflächen und naturnahen Bereichen in städtische Bauprojekte.
  • Förderung lokaler Ökosysteme: Unterstützung der lokalen Flora und Fauna durch die Anlage von Biotopen und naturnahen Gärten.
  • Umweltbewusste Bauweise: Planung und Bau von Gebäuden unter Berücksichtigung der natürlichen Umgebung und der Erhaltung lokaler Ökosysteme.

Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche bedeutet, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, innovative und umweltfreundliche Technologien zu nutzen und die langfristige Lebensqualität zu verbessern.

 
 
Das "E" in ESG bezieht sich auf "Environmental", also Umwelt. Hierunter fallen Aspekte wie Klimawandel, Ressourcennutzung, Abfallentsorgung und Umweltverschmutzung.
Der "soziale" Aspekt (S für "Social") bezieht sich auf die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und den Gemeinden, in denen sie tätig sind, umgehen.
"Governance" bezieht sich auf die Unternehmensführung und wie Unternehmen auf der Management- und Vorstandsebene geführt werden.

„Es ist die Verbindung
von Ästhetik und Verantwortung, die uns zu einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft führt.“

mICHAEL BREM