Am 25. April 2023 fand die Grundsteinlegung statt. Traditionell wird, als Hommage an das Baujahr 2023, eine Zeitkapsel mit unterschiedlichen Beigaben wie z.B. Münze, Tageszeitung oder Plänen des Gebäudes eingelassen werden. Artikel zu dieser Veranstaltung finden Sie in unserem Pressebereich
Die Herausforderung war es, ein Maximum an natürlich belichteter Fläche zu erzeugen. Die „Lichthöfe“ besteht deshalb aus vier Baukörpern, von denen jeweils zwei parallel zueinander angeordnet sind, sowie drei Innenhöfen. Eine Besonderheit des Projektes ist das so genannte Sheddach: Die prägnante Form dieser Dächer ist von der Denisstraße aus sichtbar und weist Besuchern den Weg. Neben der Öffnung der Gebäude für den Lichteinfall lehnen sich diese damit auch optisch an die historisch gewachsene Nachbarstruktur des Viertels an. Bei dem Sägezahndach handelt es sich um eine Dachform die vor allem bei Fabrikhallen verwendet wird. Dabei werden mehrere kleine pult- oder satteldachartige Dachaufbauten hintereinander gereiht. Die vormals durch Industrie und Gewerbe geprägte Maxvorstadt nördlich vom Hauptbahnhof erlebt derzeit einen enormen Strukturwandel und entwickelt sich zum gefragten Tech-Hotspot.
Einzigartige Ausblicke
in die
umliegende Natur.
Vielfältige Lichteinfälle
Alle Innenräume lassen sich aufgrund der flexiblen Anschlüsse je nach Bedarf in Größe und Form anpassen. Außerdem wurden bewusst zahlreiche Kommunikationsflächen, Meeting- und Kreativräume sowie Ruheräume geplant. Um dem Bedarf für 85 Stellplätze sowie Technik- und Nebenräume gerecht zu werden, erstrecken sich die Untergeschosse über drei Ebenen. Die Tiefgarage bietet Ladestationen für E-Bikes und E-Autos. Damit das Gebäude den neuesten Standards für ökologisches Bauen entspricht, wird eine LEED-Gold-Zertifizierung angestrebt.
Denisstraße München
Projektleiter: Florian Wenisch, Ignacio Rascon, Soroush Ramezanpour
- Juni 28, 2022
- 1:45 pm